HFV-Spielbetrieb: Entscheidung wird für 16. Mai vorbereitet

Der Verbandsvorstand des Hessischen Fußball-Verbandes e.V. (HFV) hat im Rahmen seiner virtuellen Zusammenkunft am Samstagvormittag (2. Mai 2020) diverse Szenarien zum Thema Spielbetrieb und deren Auswirkungen diskutiert und im Zuge dessen folgenden Empfehlungen des Präsidiums zugestimmt:

  1. Der Spielbetrieb bleibt bis auf Weiteres ausgesetzt.
  2. Die für den 6. Mai 2020 angekündigten Regelungen der behördlichen
    Ebenen für den Sport werden abgewartet, um danach abschließende Beratungen des Verbandsvorstandes durchzuführen.
  3. Sollte nach dem 6. Mai 2020 keine behördliche Entscheidung hinsichtlich einer weiteren Lockerung für den Sport und insbesondere den Fußball erfolgen, wird ein Stimmungsbild unter den Mitgliedsvereinen eingeholt. Dazu werden Kreiskonferenzen durchgeführt, die von den Kreisfußballwarten geleitet und von mindestens einem Präsidiumsmitglied begleitet werden. Das Präsidium selbst führt am 9. Mai 2020 eine „Präsidiumssprechstunde“ online durch, zu der sich interessierte Vereine zuschalten können.
  4. Eine abschließende Entscheidung des Verbandsvorstandes wird für den 16. Mai 2020 im Rahmen einer erneuten Videokonferenz vorbereitet.
  5. Das Präsidium wird beauftragt, die Voraussetzungen zur Durchführung eines virtuellen Verbandstages in die Wege zu leiten.
  6. Voraussetzung für ein Auslaufen der Saison zum 30.06.2020 ist eine entsprechende Haftungsfreistellung für Präsidium und Verbandsvorstand durch den in Punkt 5 erwähnten Verbandstag.
  7. Die Regionalbeauftragten führen mit den Kreisfußballwarten ihrer Region entsprechende Beratungen durch, wie eine Wertung bei einem vorzeitigen Ende der Saison 2019/2020 vorgenommen werden sollte. Die Ergebnisse werden im Verbandsspielausschuss gebündelt und damit eine einheitliche Empfehlung für den gesamten Hessischen Fußball-Verband erarbeitet, da nur eine einheitliche Wertung sportpolitisch gerecht ist.
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