ODENWALDKREIS – Der TSV Höchst ist in der
Fußball-Kreisliga C der Senkrechtstarter. Mit einem verdienten
Auswärtssieg bei der SG Beerfelden/Gammelsbach II zieht die
Drittvertretung des Gruppenligisten mit den führenden Teams aus
Rothenberg, Bullau und Sensbachtal gleich, wobei Bullau ein Spiel mehr
hat. Derweil erlebt Türk Breuberg II eine böse Überraschung gegen
Rothenberg.
SG Beerfelden/Gammelsbach II – TSV Höchst III 2:3 (1:1).
Erneut überzeugende Vorstellung des Höchster Nachwuchses, der durch
Leon Walther (35.) in Führung ging. David Hammer (39.) glich postwendend
aus. In der zweiten Hälfte war Osman Oeyen (82., 90.+3) der
entscheidende Mann, der den TSV III zum Auswärtssieg schoss. Dennis
Hembergers 2:3 (90.+4) fiel zu spät, um noch entscheidend zu
korrigieren.
FSV Erbach II – TSV Bullau 3:6 (1:4).
Die
schon in der ersten Hälfte willensstärkeren Gäste waren auch nach dem
Seitenwechsel nicht zu bremsen. Leider lagen bis Redaktionsschluss die
Torschützen nicht vor.
Türk Breuberg II – SG Rothenberg II 0:11 (0:6).
Bitterböser Nachmittag für die Breuberger, die den spielstarken
Rothenbergern nicht gewachsen waren. Für Rothenberg trafen Nils Schmidt
(19., 23.), Luca Jungblut (29., 83.), Leon Schäfer (41., 44., 49.) und
Marcel Lähn (50., 56., 65., 73.).
KSG Vielbrunn II – FC Finkenbachtal II 4:1 (0:0).
Marvin Emig (46.), Tim Fendrich (63.), ein Eigentor des FCF (68.) sowie
der Treffer von Timm Haas (80.) brachten den Gast hoffnungslos ins
Hintertreffen. Jonas Beisel (85.) traf noch für den Gast. “Finkenbach
hat auf einem guten Niveau mitgespielt, unser Sieg geht dennoch in
Ordnung”, so Martin Reinartz (KSG).
TSV Sensbachtal II – TV Fränkisch-Crumbach II 2:1 (2:0).
Aaron Risch (40.) besorgte das 1:0. Marcel Baumann (43.) baute noch vor
dem Seitenwechsel aus. Die Rodensteiner investierten nach der Pause
viel, aber es gelang ihnen nur noch der Anschlusstreffer von Silas
Vaupel (75.). “Es war ein Spiel auf Augenhöhe”, sagte Christoph Neuer
vom TSV II.
VfR Würzberg II – SG Mossautal 1:1 (1:1).
Dominic Hockertz (13.) brachte die SGM in Front. In der 37. Minute glich
Luis Elbe für die immer stärker werdenden Würzberger aus. Beide
drängten auf die Entscheidung, doch wirklich spektakulär wurde es nicht
mehr und so blieb es beim gerechten Unentschieden.
