ODENWALDKREIS – Nach der dritten Niederlage in Folge steht für den TSV Seckmauern in der Gruppenliga erst einmal ein spielfreies Wochenende an. Der TSV Höchst erwartet dagegen zu Hause am Sonntag (21.) um 15.30 Uhr den Aufsteiger TSV Auerbach. In der Kreisoberliga wurde der SV Hummetroth am Mittwoch seiner Favoritenrolle gegen den TV Fränkisch-Crumbach gerecht. Unterdessen zieht der FC Sportfreunde Heppenheim nach 28 Gegentoren in zwei Spielen seine Mannschaft aus der Gruppenliga zurück.

1. FCA Darmstadt – TSV Seckmauern 7:2 (3:2).
“Das Ergebnis ist ein bisschen zu hoch ausgefallen”, sagte Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner und befand: “Wir haben uns insgesamt gut verkauft.” Rund eine Stunde lang hatten die Gäste dagegengehalten, dann entschied der eingewechselte Abraham Manfredini mit seinen drei Treffern die Partie endgültig (60./67./76.). Zwischenzeitlich musste Seckmauerns Aljosha Klewar mit einer Oberschenkelverletzung vom Feld (23.). Für Seckmauern traf Dario Hener doppelt (35., Foulelfmeter, 44.).

Vollkommen im Soll befindet sich nach zwei Siegen und dem Einzug in die zweite Runde des Hessenpokals der TSV Höchst. Auch gegen den Aufstiegsanwärter SG Langstadt/Babenhausen (3:0) sei es laut Spielertrainer Christian Remmers “es ein verdienter Sieg” gewesen, “weil wir defensiv sehr gut standen, wenig zugelassen und vorne gut geknipst haben”. Gegen den TSV Auerbach (zuletzt 0:7 gegen die FSG Riedrode) könnte es am Sonntag eine torreiche Partie geben, hat der Aufsteiger aus der Kreisoberliga Bergstraße doch nach nur drei Spielen bereits ein Torverhältnis von 8:14 aufzuweisen. “Gegen Auerbach wird es schwer, weil ein motivierter Aufsteiger kommt. Ohne Leidenschaft und die nötige Einstellung gehen wir baden”, warnt Remmers, der erneut auf Markus Rinnert (Kreuzbandriss), Timo Knierim (Knieprobleme) und Thomas Wolf (Schulterverletzung) verzichten muss.

Unterdessen hat der FC SF Heppenheim, der zuletzt mit 3:22 in Langstadt verloren hatte, seine Mannschaft aus der Gruppenliga zurückgezogen und ist erster Absteiger.

SG Sandbach – SG Ueberau 2:0 (0:0).
Erst mit Beginn der zweiten Hälfte wurde die SGS stärker und Tilo Schuler (68.) sowie Leon Luft (82.) sorgten für den 2:0 Endstand. Für Seon Schneider von der SGÜ gab es in der 68. Minuten von Schiedsrichter Paul Wenzek (Wixhausen) die Rote Karte wegen Notbremse.

SV Hummetroth – TV Fränkisch-Crumbach 9:1 (3:1).
“Wir haben uns zu Beginn der Partie etwas schwergetan”, findet SVH-Trainer Thomas Epp. In der zweiten Halbzeit habe man dann aber alles gut gemacht und am Ende verdient gesiegt. Und wie. Durch die Treffer von Danny Klein(12.), Morton Gräf (15.), Marc List (28.), Nico Struwe (53. und 66.), Tino Lagator (56.), Berk Kocahal (68.), Alessandro Pistone (70.) und Danny Klein (88.) kam Hummetroth zum 9:1-Sieg.

SV Lützel-Wiebelsbach – SG Nieder-Kainsbach 3:3 (1:1).
Personell gebeutelt musste der SVL gegen die Gäste aus dem Gersprenztal antreten. Marcel Wünsche (13.) brachte die SGN in Führung. Mauricio Berner (26.) glich für Lützelbach aus. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste durch Simon Adelberger (50.) und Björn Kabel (68.) auf 3:1. Mit einem Doppelschlag durch Luca Olt (71.) und Adrian Kaffenberger (72.) konnte Lützel-Wiebelsbach noch zum 3:3 ausgleichen. “Wir haben uns den Punkt aufgrund der kämpferischen Einstellung am Ende verdient”, sagte SV-Sprecher Jürgen Fornoff.

Diesen Freitag empfängt die SG Sandbach II den TV Hetzbach (19.30 Uhr).