DIEBURG/ODENWALD . Der SV Lützel-Wiebelsbach marschiert in der Tabelle der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald weiter vorneweg. Aufsteiger und Ortsnachbar FC Rimhorn schob sich durch einen Sieg im Vergleich der Aufsteiger auf Tabellenplatz zwei vor. Auffällig: Es gab am Mittwoch ausschließlich Heimsiege.

SV Groß-Bieberau – TV Fränkisch-Crumbach 3:0 (0:0).
Der SV erwischte einen guten Start und hatte in den ersten zehn Minuten zwei gute Torchancen, die sie aber nicht nutzten. Danach kamen auch die Gäste besser ins Spiel, ohne sich jedoch ernsthafte Chancen zu erarbeiten. Nach dem Seitenwechsel waren die Platzherren die bessere Mannschaft und gingen in der 48. Minute durch Kevin Lautenschläger verdient in Führung. Nur zwei Minuten später legte Kevin da Silva zum 2:0 für die Gastgeber. Sven Stockum (71.) machte dann mit seinem Treffer zum 3:0 endgültig den Sack zu. Schiedsrichter: Sascha Geisler (Darmstadt).

SV Lützel-Wiebelsbach – SG Mosbach/Radheim 3:0 (1:0).
Ein gutes Spiel von beiden Seiten sahen die Zuschauer am Mittwochabend in Lützelbach. Die Gäste waren gut organisiert und machen es dem SV zunächst sehr schwer. Erst in der 40. Minute konnte Sebastian Amend den Führungstreffer für den Tabellenführer erzielen. Nach der Pause machte der Gastgeber weiter das Spiel und kam durch die zwei Treffer von Christoph Raab (62. und 74.) zum verdienten Heimsieg gegen den Aufsteiger. Bei der SG sah Marvin Gunkel (72.) wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte. Schiedsrichter: Marco Bernert (Gorxheimertal).

KSV Reichelsheim – Viktoria Klein-Zimmern 2:1 (0:0).
Ein gutes, schnelles Spiel lieferten sich beide Mannschaften. Beim KSV musste Jan Kirchenkamp den etatmäßigen Torhüter Sascha Daab ersetzen und machte seine Sache sehr gut. In der 20. Minute verpasste Philipp Beck die Führung der Viktoria, als er nur den Pfosten des Reichelsheimer Gehäuse traf. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Nikola Rehak aus Bensheim blieb es beim torlosen Remis. Auch in der zweiten Hälfte war die Partie ausgeglichen – allerdings mit den besseren Chancen bei den Platzherren. Bogdan Ficut (50.) brachte die Gäste in Führung. Doch nur fünf Minuten später gelang Osman Aktürk der Ausgleichstreffer zum 1:1. In der 55. Minute erzielte Ömer Ari das letztlich entscheidende Tor zum Heimsieg.

FC Rimhorn – TSG Steinbach 1:0 (0:0).
Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie sich aus der letzten Saison in der A-Liga noch gut kennen, und so war die erste Hälfte ein gegenseitiges Abtasten. Mit Beginn der zweiten Halbzeit trauten sich beide mehr zu, und die Partie wurde offener. Dennis Uhrig (53.) brachte die Heimelf nicht unverdient in Führung. Nach dem Rückstand wurde die TSG aktiver und vor allem offensiver. Als in der 74. Minute Remzi Cucu (FC) die Gelb-Rote Karte gezeigt bekam, machten die Gäste in Überzahl noch mehr Druck. Seine größte Chance hatte Steinbach in der 88. Minute durch einen direkten Freistoß aus 18 Metern von Serkan Kücük, doch Dennis Yildirim im Rimhorner Tor war auf dem Posten und konnte den Ausgleichstreffer verhindern. Schiedsrichter: Irfan Drescher (Rüsselsheim).

SG Nieder-Kainsbach – Viktoria Urberach 2:0 (1:0).
Einen Blitzstart legte die SGN gegen die Viktoria hin: Björn Kabel (1.) brachte mit dem ersten Angriff die Gastgeber mit seinem Tor in Front. Bis zur Pause versäumten es die Platzherren, noch weitere Treffer nachzulegen. Und so blieb die Partie spannend. Erst als Robert Sterz (71.) das erlösende 2:0 erzielte, war die Partie vorentschieden. Bei den Gästen sah Daniel Lotz (74.) die Rote Karte nach grobem Foulspiel, und Michael Matthes (88.) bekam bei Nieder-Kainsbach die Gelb-Rote Karte nach wiederholtem Foulspiel gezeigt. Schiedsrichter: Siar Djamsched (Frankfurt).

KSG Georgenhausen – KSG Rai-Breitenbach 2:1 (0:0).
Es war ein ausgeglichenes, kampfbetontes Spiel. Nach 60 Minuten erzielte Lennart Müller den Führungstreffer für die Gastgeber. Mit einem verwandelten Foulelfmeter glich Karsten Luft (75.) für die Gäste aus. Mit einem Konter brachte Müller Georgenhausen in der 81. Minute auf die Siegesstraße. Schiedsrichter: Ibrahim Soysal (Aschaffenburg).