Forellenturnier: Rimhorn gewinnt in Seckmauern

Ausgerechnet im Endspiel macht der FC Rimhorn sein schlechtestes Spiel beim Seckmäurer Fußball-Wochenturnier, gewinnt aber trotzdem gegen den FSV Wörth.
Foto: Herbert Krämer
SECKMAUERN – Der Odenwälder Kreisoberligist FC Rimhorn gewann das Seckmäurer Fußball-Wochenturnier der Aktiven mit 1:0 (0:0) gegen den bayerischen Bezirksligisten FSV Wörth. Starker Auftritt auch von der SG Bad König/Zell. Im Eröffnungsspiel der Turnierwoche war der SV Lützel-Wiebelsbach ersatzgeschwächt denkbar schlecht gestartet. 0:2 hieß es zum Auftakt in Gruppe eins gegen den bayerischen Bezirksligisten FSV Wörth, wobei die Odenwälder noch gut bedient waren, denn ihr Schlussmann Fabian Morgenroth parierte einige Male glänzend. Das nachfolgende 3:0 gegen den Landesligisten SV Erlenbach, wo Boris Knust, Julian Rudel und Denis Zolinski trafen, gab den Lützelbachern zumindest die Hoffnung, nicht völlig in dieser Vorrundengruppe zu stranden. Im Spiel um den zweiten Platz gab es aber dann doch wieder ein ernüchterndes 0:1 gegen B-Ligist KSV Haingrund. In einem mäßigen Spiel zweier ersatzgeschwächter Teams brachte Noah Heger das alles entscheidende Tor an, als er einmal vor dem SVL-Tor goldrichtig stand. Damit war klar: Wörth vor Haingrund, Lützel-Wiebelsbach und Erlenbach. In der anderen Gruppe lieferten sich A-Ligist SG Bad König/Zell und der höherklassige FC Rimhorn einen Zweikampf um den Einzug ins Finale. Die Kurstädter hatten gegen TuS Röllfeld einen ordentlichen Auftakt, gewannen durch das Tor von Wladimir Jakowenko verdient mit 1:0. Auch der 3:1-Erfolg gegen Eintracht Kleinheubach war nach anfänglichem Rückstand und einer konsequenten Spielführung folgerichtig. Sven Koch, Stephan Geist und Marco Reppe drehten das 0:1 noch recht souverän. Im Spiel um den Gruppensieg führte Bad König gegen Rimhorn durch Stephan Geist, ehe ein Doppelschlag von Dennis Uhrig das Spiel noch drehte. Auch der A-Ligist hätte nach überzeugender Vorstellung durchaus den Einzug ins Endspiel verdient gehabt.
Am Sonntag sahen die Zuschauer dann ein Endspiel zwischen Rimhorn und Wörth, das sehr offensiv geführt wurde: “Es war ein Finale mit vielen Chancen, eine davon genutzt hat aber nur Dennis Uhrig (67.) für die Rimhorner”, berichtete Uli Wagner vom Gastgeber, der Wörth ein starkes Turnier bescheinigte. Für die Bayern wäre auch ein Elfmeterschießen möglich gewesen.
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