Presse 2022

𝗞𝗮𝗷𝗮 𝗦𝗰𝗵𝗼𝘁𝘁 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝘀𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿-𝗧𝗲𝗮𝗺𝘀 𝗶𝗺 𝗘𝗻𝗱𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹

Foto: Schiedsrichtervereinigung Odenwaldkreis

Mega! Kaja Schott, nur nach 1,5 Jahren Deiner Schiedsrichtertätigkeit durftest du im Endspiel des Bitburger-Kreispokals der 2. Mannschaften zwischen dem TSV Sensbachtal und dem TSV Seckmauern im Schiedsrichter-Team der Schiedsrichtervereinigung Odenwaldkreis mit Tanja Hartmann und Ariane MissRemedy Lutz teilnehmen.

Kreisoberliga: Rimhorn remis, Michelstadt unter Druck

Der FCR holt am Freitagabend einen Punkt in Lützel-Wiebelsbach. Die Elf von Michelstadts Daniel Breitwieser geht mit Zuversicht in die Partie gegen Schlusslicht SG Klingen.
ODENWALDKREIS – In der Aufstiegsrunde der Kreisoberliga Odenwald ist der SV Lützel-Wiebelsbach am Freitagabend gegen den FC Rimhorn nicht über ein torloses Unentschieden hinausgekommen und hat wichtige Punkte im Aufstiegskampf liegen lassen. Spitzenreiter TSV Seckmauern erwartet am Sonntag (15.15 Uhr) unterdessen eine undankbare wie schwierige Aufgabe. Nach den bisherigen Leistungen geht der TSV zwar als Favorit, aber auch mit negativen Erinnerungen in die Partie gegen SteinbachIn der Abstiegsrunde ist der VfL Michelstadt zum Siegen verdammt. Mit der SG Klingen wartet am Sonntag (15.15 Uhr) das abgeschlagene Tabellenschlusslicht, das bei acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt hat.
Bei Spitzenreiter TSV Seckmauern ist man guter Dinge. Die spielfreie Zeit in den Osterferien nutzten mehrere Spieler, um Eintracht Frankfurt auf dem geschichtsträchtigen Europa League-Trip nach Barcelona zu begleiten. Nun will man die nächsten Schritte Richtung Aufstieg machen. Mit der TSG Steinbach wartet ein “unangenehmer Gegner”, wie Pressesprecher Jens Billinger anmerkt. “Die haben eine sehr gute Offensive, die uns wehtun kann.” Die Steinbacher Stärken bekam der TSV Seckmauern im Hinspiel zu spüren. Mit 2:3 zog der TSV den Kürzeren, weswegen der Spitzenreiter gewarnt sein dürfte. “Für uns geht es darum, unsere Hausaufgaben zu erledigen”, blickt Billinger nüchtern voraus. Im Aufstiegsrennen hat sein Team die besten Karten. Fünf Zähler beträgt der Vorsprung auf den Zweiten SG Sandbach. Die TSG Steinbach macht sich bei neun Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze keine Aufstiegshoffnungen mehr, will aber gegen Seckmauern erneut auf Sieg spielen. “Wir können jeden Gegner in dieser Liga schlagen”, sagt Trainer Cagdas Pektas.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die SG Sandbach – am Sonntag bei der KSG Georgenhausen zu Gast – hatte am vergangenen Wochenende für Aufregung gesorgt: Das Team feierte einen kampflosen Sieg gegen Lützel-Wiebelsbach, der um eine Verlegung gebeten hatte. Dass über Ostern fünf Spieler urlaubsbedingt fehlen werden, wusste der Club schon länger. “Deshalb haben wir frühzeitig mit Sandbach Kontakt aufgenommen und mehrere Terminvorschläge gemacht. Leider hat Sandbach auf den Ostersamstag bestanden, weswegen wir angesichts unserer sehr dünnen Personaldecke nicht antreten konnten”, ärgert sich Lützel-Wiebelsbachs Trainer Tassilo Schindler und poltert weiter: “Das ist unsportlich, hat uns um unsere Aufstiegschance gebracht und bei uns für sehr viel Ärger gesorgt.”
Ganz andere Sorgen hat derzeit der VfL Michelstadt, denn es geht um richtig viel. Nach dem jüngsten 4:2-Sieg gegen Viktoria Klein-Zimmern ist die Zuversicht indes groß. “Die Mannschaft ist auf einem guten Weg”, sagt Trainer Daniel Breitwieser. Der Auftritt gegen Klein-Zimmern sei “richtig stark” gewesen. “In den Zweikämpfen waren wir enorm präsent und spielerisch verbessert.” Deswegen gehen die als Siebter auf dem ersten Abstiegsrang stehenden Michelstädter mit viel Selbstvertrauen in die heiße Saisonphase mit sechs Endspielen im Kampf um den Klassenerhalt. Bereits am Sonntag könnte der VfL die Abstiegszone verlassen, wenn der punktgleiche Tabellensechste TV Fränkisch-Crumbach im Spiel gegen den SV Groß-Bieberau (Sonntag, 15.15 Uhr) Federn lässt. Ein Selbstläufer dürfte das Match gegen Schlusslicht SG Klingen aber nicht werden.

Kreisoberliga: Den Aufstieg weiter fest im Blick

Tabellenzweiter SV Lützel-Wiebelsbach will gegen SG Sandbach den nächsten Schritt machen

ODENWALDKREIS. In der Aufstiegsrunde der Kreisoberliga Odenwald/Dieburg trifft mit dem SV Lützel-Wiebelsbach der Tabellenzweite am Sonntag (10.) ab 15.15 Uhr auf den Tabellendritten SG Sandbach.

Lützel-Wieb. 15:15 SG Sandbach

Vier Punkte trennen den SVL aktuell von Tabellenführer TSV Seckmauern – die Ausgangslage könnte schlechter sein und mit dem Duell gegen Sandbach steht auch gleich eine ganz wichtige Partie an. Drei Wochen zuvor waren beide Teams schon einmal aufeinandergetroffen, wobei sich die Lützel-Wiebelsbacher mit seinem 2:1-Sieg drei wichtige Punkte für die zweite Saisonhälfte sichern konnten. Und auch im Pokal setzte sich die Mannschaft von Trainer Tassilo Schindler gegen die SGS (3:0) durch. „Sandbach wird mit ordentlich Wut im Bauch anreisen, aber wir werden alles daran setzen, unsere Serie beizubehalten“, kündigt Schindler an. Mit der Serie meint der Trainer die beeindruckende Leistung seiner Elf, die Ende August vergangenen Jahres die letzte Niederlage kassiert hat. Lediglich die einzigen beiden Testspiele gingen zuletzt verloren. „Wir haben mal wieder festgestellt, dass wir jeden schlagen können, wenn der Kader komplett ist. Aber wenn zwei, drei fehlen, wird es schon problematisch“, erklärt Schindler.

Über die weiteren Saisonziele hatte der SV zuletzt sogar eine Sitzung abgehalten. Mit dem Ergebnis: „Wir wollen versuchen, so viel wie möglich zu erreichen, und dann schauen, wohin der Weg führt. Momentan sind wir schon super zufrieden, aber wir nehmen gerne auch mehr mit“, kündigt der Trainer an, dass der SV den Aufstieg weiter fest im Blick hat. Den ersten Schritt dazu könnte Lützel-Wiebelsbach am Sonntag machen. Fehlen wird dann – nach aktuellem Stand – nur Sebastian Amend (Isolation).

 

1.FC Rimhorn 15:15 Seckmauern

Für Dane Tarhan ist es „das schönste Spiel der Saison“, wenn sein aktueller Verein FC Rimhorn auf seinen Ex-Club TSV Seckmauern trifft. Dass die Rimhorner nach zwei coronabedingten Spielabsagen der jeweiligen Gegner seit rund vier Wochen kein Spiel mehr bestritten haben, trübt die Vorfreude jedoch etwas. „Das ist dumm gelaufen für uns. Wir sind jetzt schon eine Weile aus dem Rhythmus“, erklärt der Spielertrainer, dessen Vater im Vorstand des TSV tätig ist. Allerdings sieht Tarhan die Situation auch realistisch: „Für uns geht es um nichts mehr. Das sind alles Bonusspiele. Wir genießen als kleiner Verein, der vor zwei Jahren noch in der A-Klasse gespielt hat, jetzt einfach die Aufstiegsrunde.“

Kurek und Breunig gegen Seckmauern fraglich

Dass auch der TSV Seckmauern nach einer durchwachsenen Vorbereitung aktuell noch nicht weiß, wo er steht, passt dem FC natürlich ganz gut. „So ist es ein 50:50-Spiel. Die bessere Tagesform wird entscheiden. Ich denke nicht, dass Seckmauern hier anreist und einen entspannten Sonntag erwartet“, stellt Tarhan klar. Zwar steht aktuell hinter dem Einsatz von Rafael Kurek (Leistenprobleme) und Robin Breunig (Zerrung) noch ein Fragezeichen, ansonsten stehe der Kader aber komplett zur Verfügung.

Die weiteren Partien der Aufstiegsrunde: Rai-Breitenbach gastiert in Georgenhausen und die TSG Steinbach reist zur SG Mosbach/Radheim. Die Partien der Abstiegsrunde: Ab 15.15 Uhr gastiert der VfL Michelstadt bei Germania Ober-Roden II, der TV Fränkisch-Crumbach hat Viktoria Urberach zu Gast und die SG Nieder-Kainsbach muss beim SV Groß-Bieberau ran.

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